Die Generations-Challenge im digitalen Zeitalter: Verbundenheit durch virtuelle Unterstützung. Eine neue Dynamik erfasst uns – die Notwendigkeit, uns digital umeinander zu kümmern. Das beunruhigende Gefühl, ob Opa den Behördentermin rechtzeitig im Kopf hat oder ob Mama sich mit den neuen Medikamenten zurechtfindet, begleitet uns. Gleichzeitig stellen wir uns selbst die gewissensbisse Frage, ob wir unsere familiäre Unterstützung vernachlässigen sollten.
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Patronus und forsa: Gemeinsame Umfrage enthüllt Meinungen von über 60-Jährigen zu Hausnotrufsystemen
Patronus, ein aufstrebendes Unternehmen, das sich auf die Entwicklung innovativer Hausnotrufsysteme spezialisiert hat, hat in Zusammenarbeit mit dem renommierten Institut forsa eine umfassende Umfrage durchgeführt. Die Studie wurde anhand einer repräsentativen Stichprobe von 1006 Personen im Alter von 60 Jahren und älter durchgeführt und enthüllt interessante Informationen über die Bedürfnisse und Präferenzen dieser Zielgruppe.
Gemäß einer aktuellen Studie legen knapp 75 Prozent der Personen in der Altersgruppe Ü60 großen Wert darauf, dass ihre Kinder oder ihnen nahestehende Vertrauenspersonen in regelmäßigen Abständen nach ihnen sehen. Etwa 29 Prozent bezeichneten dies als äußerst wichtig, während weitere 44 Prozent angaben, dass es für sie immer noch eine wichtige Angelegenheit sei.
Tim Wagner, der 27-jährige Gründer von Patronus, hebt hervor, dass die vorliegenden Ergebnisse verdeutlichen, wie wichtig es für ältere Menschen ist, von nahen Angehörigen umsorgt zu werden. Allerdings scheuen sich viele ältere Menschen möglicherweise davor, diesen Wunsch offen auszusprechen, da sie befürchten, ihren Angehörigen zur Last zu fallen. Dieses Problem wird durch die zunehmenden Herausforderungen des generationenübergreifenden Familienlebens verschärft. Oftmals leben Großeltern, Eltern und Enkel weit voneinander entfernt, und sowohl Männer als auch Frauen sind gleichermaßen berufstätig. Darüber hinaus führt die fortschreitende Digitalisierung zu Veränderungen im sozialen Miteinander. Wagner betrachtet jedoch gerade diesen Aspekt nicht nur als eine der Gründe, warum viele ältere Menschen sich nach mehr Fürsorge sehnen, sondern auch als einen Lösungsansatz für die heutige Zeit. Patronus hat das Ziel, dass Angehörige ihre älteren Familienmitglieder flexibel, einfach und zuverlässig unterstützen können, ohne dass die Frage aufkommt, ob sie sich ausreichend kümmern sollten.
Sicherheit für alle Lebenslagen: Die vielseitige Funktion der Patronus-Uhr
Die Patronus-Uhr stellt einen fortschrittlichen Hausnotruf für die Zukunft dar. Sie basiert auf einer einfachen Samsung-Smartwatch, deren Funktionen bewusst auf das Wesentlichste reduziert wurden: Zeit, Datum und ein Notrufknopf. Die Uhr wird am Handgelenk getragen und zeichnet sich im Vergleich zu ähnlichen Angeboten dadurch aus, dass sie deutschlandweit auch außerhalb des gewohnten Umfelds, beispielsweise während eines Spaziergangs, eines Supermarktbesuchs oder im Urlaub, funktioniert. Im Falle eines Sturzes oder allgemeinem Unwohlsein steht rund um die Uhr eine Notfall-Zentrale zur Verfügung, die Angehörige oder Rettungsdienste entsprechend informiert.
Besonders für Angehörige ist die zugehörige App ein herausragendes Merkmal. Mit dieser App können Familienmitglieder oder andere nahestehende Personen direkt auf die Patronus-Uhr zugreifen. Dadurch haben sie die Möglichkeit, den Gesundheitszustand zu erfragen, an bevorstehende Termine zu erinnern und einfache Botschaften wie „Du bist in meinen Gedanken!“ zu senden. Zudem erlaubt die App den Abruf des ungefähren Standorts der Uhr, wodurch sichergestellt werden kann, dass beispielsweise Oma nach ihrem abendlichen Spaziergang sicher zu Hause angekommen ist.
Mithilfe einer innovativen Uhr können Trägerinnen jederzeit aus der Ferne überprüfen, ob sie die Uhr tragen, ob diese ausreichend geladen ist und ob der Empfang optimal ist. Im Falle eines tatsächlichen Notfalls wird umgehend eine Benachrichtigung an die Nutzer der zugehörigen App gesendet, sobald der Alarmknopf betätigt wird. Dies ermöglicht es Angehörigen, sich um ihre Liebsten zu kümmern und alles im Blick zu behalten, ohne physisch anwesend sein zu müssen.
Digitale Transformation: Senioren entdecken das Internet für sich
Eine kürzlich veröffentlichte Studie von forsa zeigt, dass ältere Technik- und Internetnutzer über 60 Jahren, auch als grau(haarig)e User bekannt, durchaus motiviert sind, sich mit internetfähigen Geräten auseinanderzusetzen. Die meisten Befragten (75 Prozent) geben jedoch an, dass ihnen die fehlende Übung im Umgang mit solchen Geräten Schwierigkeiten bereitet. Lediglich 5 Prozent nennen fehlende Offenheit oder Skepsis als Grund.
Die Generation 60+ zeigt sich nicht generell ablehnend gegenüber der Digitalisierung und dem Wandel. Allerdings benötigen sie die Erfahrung und Unterstützung der jüngeren Generation, den sogenannten Digital Natives, um sich in dieser neuen Welt besser zurechtzufinden. Insbesondere im Gesundheitsbereich konnten bisher bedauerlicherweise zu wenige Menschen über 65 von den technologischen Fortschritten profitieren. Genau hier setzt unser Produkt an, indem es die bisher analoge Welt älterer Menschen und ihre Gesundheitsversorgung digitalisiert.
Die SchutzenKel: Vom Sturz zur Innovation: Patronus-Notrufuhr hilft älteren Menschen in Notsituationen
Ben Staudt und Tim Wagner, die Gründer von Patronus, setzen sich dafür ein, älteren Menschen im Alltag Sicherheit zu bieten. Ben wurde durch ein persönliches Erlebnis stark berührt, als er seine eigene Großmutter nach einem Sturz im Badezimmer vorfand, obwohl sie einen herkömmlichen Hausnotruf besaß, den sie jedoch nicht trug, als sie ihn dringend benötigte. Diese erschreckende Erfahrung führte dazu, dass Ben und sein guter Freund Tim die bestehenden Pflegemöglichkeiten für Angehörige gründlich überdachten und die Idee zur Entwicklung der Patronus-Notrufuhr entstand, um älteren Menschen mit moderner Technologie mehr Sicherheit im Alltag zu bieten.
